Hooge unplugged

Hooge unplugged

Logbucheintrag, Tag 18 nach Ankunft

Ein Schiff. Ich sehe ein Schiff.
Sonne. Ich sehe Sonne.
Das Meer. Nicht zu fassen.
Gestern war ein guter Tag.

Hooge_schiff

Hooge_rad

Hooge_aufmachung

Nachtrag:

P.S. Der Neue hat gekocht und mich auf einen Teller eingeladen. Man merkt gleich, hier sind zwei Gourmets am Werk. Hühner-Nudeltopf. Mit Conchiglie-Nudeln (?), Karotten, Lauch. Habe gleich mal das Zwieback weggelassen. Bedauerlicherweise fehlte der Serviertipp auf der Dose. Einen so hängen zu lassen. Blöd.

Hooge_suppe

P. P. S. Erfahre gerade, ab Sonntag noch ein Neuer in der WG. Das geht hier ja zu wie im Taubenschlag. Was wollen die denn alle hier? Haben die keine Arbeit? Haben die kein Zuhause? Ich war zuerst da, dass das mal klar ist. Grünschnäbel. Anfänger.

P.P.P.S. Der Neue trinkt Schwarzbier mit Cola. Auaha.

Mein Leser fragt:
Ist es einsam?

Lieber Leser,

hier ist jedenfalls nicht Reeperbahn, wenn du das meinst. Wobei, wenn das so weiter geht. . . Biikebrennen, WG-Run, dann ist bald schon wieder Montag und Dienstag und Mittwoch. Irgendwas ist ja immer. Man kommt gar nicht zu nix. Wenn man mich fragt: brauche dringend Urlaub.

Accessoire des Tages:
Duden.

To-do-Liste:
Schreiben am Blog.
Schreiben für die Zeitung.
Schreiben. Schreiben. Schreiben.
Fotografieren, fotografieren, fotografieren.

Komm zur Legion, haben sie gesagt.
Guten Wein wirst du trinken, haben sie gesagt.
Und?

 Zitat des Tages:

„Wenn ich so arbeiten würde wie das Wetter, wäre ich längst pleite“
(Frerk Rolfs, Hooge)

Keine Einwände.