Knapp. Sehr knapp.

Knapp. Sehr knapp.

Donnerstag, 2. April, 7 Uhr

Das Tal der Tränen durchschritten, und siehe da, es werde Licht. Ein Sonnenaufgang hoogewürdig. Leider nicht frühzeitig in die Stiefel gekommen. Aber vom Bett aus mit einem Kaffee geht’s mit dem Gucken auch. Gestern Abend dann doch noch so etwas wie ein kleines Landunter erlebt, hinten raus zur Westerwarft. Und in etwa eine Ahnung davon bekommen, wie das so ist, wenn das Wasser über die Fennen steigt. Schnell. Stetig. Forsch.

11 Uhr: Und draußen hagelt es jetzt. Ostern 2015. Mahlzeit.

Landunter 7

Landunter 3a

Landunter 6

Regen 1Landunter 10

Knapp. Sehr knapp.

Knapp. Sehr knapp.

Ansonsten?

Schönes Gespräch gehabt. Über die Zeit, als es auf Hooge noch keine asphaltierten Straßen gab. Man zum Tanzen die Schuhe und Kleider mitnahm, weil auf dem Weg dorthin die Sachen schmutzig wurden. Dass man heiratete, weil man heiratete. Wie man ohne Strom einen Hof bewirtschaftete. Wie die große Flut kam. Überlebt. Und wieder überlebt. Und immer auch jede Menge Spaß gehabt.