Japsand. So schön. So friedlich.
Resümee mit Doppel-M, Hanswurst statt Hanswarft, dazu noch ein paar Komma- und sachliche Fehler, und niemand sagt Bescheid. So geht das doch nicht.
To-do-Liste:
Drei Strafrunden um die Hallig.
Accessoir des Tages:
Die neue Rechtschreibung, gibt es auch als Taschenbuch. So müsste es klappen.
Ansonsten?
Vier Wochen Hooge. Der Kopf ist das Problem. Das nächste Mal vielleicht besser Urlaub in einem Ashram? Für die Mitte im Eine-Welt-Lädchen Schokowaffeln nachgekauft.
Fairhandel-Anteil: 86 Prozent. Oooom!!
Nährwert: 547 kcal. Oooom Oooom Oooom Oooom Oooom!!
P.S. WG-Wechsel, der Dritte in drei Wochen. Die Begründung für die überstürzte Abreise bisher: Tochter krank, Frau krank. Der Neuzugang nun: Junge Frau, bisher ohne Ermüdungserscheinungen. Blühendes Leben. Noch.
Außerdem?
Watttour zum Japsand. So etwas Wundervolles zuletzt allenfalls in den USA gesehen.
Es nennt sich Flüstern, wenn der Sand den Boden streift. Wüste im Meer. Dass so etwas Schönes, so etwas Friedliches möglich ist. Sprachlos.
Nachtrag:
Das Ganze ist hier bisher etwas untergegangen. Aber zum Blog gibt es eine Printberichterstattung. Bisher erschienen:
1. Thorsten Junker ist der neue Hafenmeister von Hallig Hooge.
. . . Es war früher Abend und später Sommer, als Thorsten Junker zusammen mit seiner Frau das zweite Mal die Fähre nach Hooge nahm. Die See war glatt, das Schiff fuhr in den Sonnenuntergang. „Und wenn man so ankommt, dann weiß man, man hat es richtig gemacht.“ . . .
Nachzulesen hier:
http://hooge.threemonths.de/wp-content/uploads/2013/10/marion.pdf
2. Uwe Jessel war 32 Jahre Lehrer auf Hallig Hooge. Jetzt geht er in Pension.
. . . Auf Hooge Lehrer zu sein, das müsse man wollen, sagt er. Er wollte. Er hat sich das ausgesucht. Der Natur wegen. Der Menschen wegen. Und auch weil er Großsysteme an Schulen nicht mag. In seinen ersten Karrierejahren hatte er sie kennengelernt, auf Sylt etwa, nur, die Arbeit befriedigte ihn nicht. . .
Nachzulesen hier:
http://hooge.threemonths.de/wp-content/uploads/2013/10/hallig1.pdf
3. Jedes Jahr am 21. Februar feiert Hallig Hooge das Biikebrennen. Für Einheimische wie Hartwig Binge eine wichtige Tradition.
. . . Und er erzählt, wie es damals war, als man in der Schule rief, „lieber Lehrer, gib uns frei, eine Stunde und zwei“. Die Kinder zogen los mit einer Handschubkarre und mit kleinen, klammen Finger, weil es um diese Jahreszeit damals noch mehr Eis und Schnee gab; sie liefen von Haus zu Haus und baten darum, die Sträucher und die Bäume ausschneiden zu dürfen, zur Belohnung gab es manchmal etwas Geld, „da hatte die Schulklasse gut von“, sagt er. . .
Nachzulesen hier:
http://hooge.threemonths.de/wp-content/uploads/2013/10/20150222-LN-HP-BSX-03-03.pdf
4. Martin Witte aus Mecklenburg ist Pastor auf Hooge in der Nordsee – einer der entlegensten Kirchgemeinden der Republik.
. . . Die Postkarte kam von einem Unbekannten. ,Könnten Sie sich vorstellen, auf Hooge Pastor zu sein? Ich würde es nicht raten.‘ Und jetzt nun also sitzt Martin Witte an eben diesem Ort, und man spürt die Freude, ausgerechnet auf Hooge gelandet zu sein, diesem Inselchen in der Nordsee. Vorhersehung? Schicksal? „Zumindest war Hooge durch die Karte ein Thema“, sagt er. . . .
Nachzulesen hier:
http://hooge.threemonths.de/wp-content/uploads/2013/10/20150222-LN-VP-GES-58-14.pdf
5. Immer im Einsatz für die Natur: Michael Klisch leitet seit zehn Jahren die Schutzstation Wattenmeer.
. . . Michael Klisch ist ein Mann mit kurzen Haaren und schnellen Sätzen. Er wirkt wie jemand, der unruhig wird, wenn er zur Ruhe kommt. Einer wie er, der pflegt eine Sieben-Arbeitstage-Woche, wenn es darauf ankommt, der meldet sich nicht krank. Und in diesem Jahr war er zum ersten Mal nach 13 Jahren mit seiner Partnerin im Urlaub: Auf Langeoog für vier Tage. . .
Nachzulesen hier:
http://hooge.threemonths.de/wp-content/uploads/2013/10/hooge1.3..pdf