Was scherts das Schaf

21. März 2015 · von Marion Hahnfeldt · in Allgemein

So, Uschis. Jetzt alle mal brav vortreten, der Friseur ist da. Wollen doch mal sehen, was unter dem Pullover steckt. Und bitte die Beine beim Rasieren nicht vergessen.

Stehen ein Schaf und ein Rasenmäher auf der Wiese.

Sagt das Schaf: „Mähhhh.“

Sagt der Rasenmäher: „Du hast mir gar nichts zu befehlen.“Brüller.

Geschafft. 18 Schafe auf einen Streich. Schwerstarbeit. Für Mann und Tier.
Gelernt:
Ein schwarzes Schaf ist leichter zu scheren als ein weißes.
Schafe können mit der Rasur um – oder sie können es nicht.
Es gibt keine besonders sensible Stelle.
Schafwolle fühlt sich fettig an. Schwarze Wolle mehr als weiße.
Bis zu drei Kilogramm schleppen Schafe mit sich herum.
Früher diente die Wolle als Einnahmequelle, heute reichen die Erlöse kaum, um den Scherer zu bezahlen
Bei Vollschur wird am zweckmäßigsten vor der Lammzeit geschoren.
Richtig gute Scherer brauchen nur wenige Minuten für ein Schaf; dieser war einer.
Schafe werfen im Schnitt zwei Lämmer.

Und weil wir gerade dabei sind. Wenige Stunden nach dem Besuch des Schafscherers ist folgendes passiert. Zwei Böcklein auf einen Streich. Moin, ihr Zwerge.

Zuletzt getroffen:

Bernd Sürken aus Hessen. Schon das fünfte Mal auf Hallig Hooge – im Rahmen von „Hand gegen Koje“. Was es damit auf sich hat, und warum Hooge damit solche Erfolge feiert, morgen im Wochenend-Journal der Lübecker Nachrichten.