Der Weg ist das Ziel

Soll einer sagen, was er will, aber Hooge lässt einen nicht unbeschadet. Matthias etwa. Aus Osnabrück und für Hand-gegen-Koje auf der Hallig. Bei seiner Ankunft ein stiller junger Mann, etwas mehr als 14 Tage später wagemütig, entschlossen; trotzig stellt er sich den Wellen des Ozeans und der Kälte. Was man auf den Fotos nicht sieht. Wie er zunächst mit ernstem Gesicht Instruktionen erteilt. 30 Mal Herzdruckmassage, 2 Mal Atemspende. „Und immer kräftig drücken, kann ruhig eine Rippe brechen.“ Männer. Fortsetzung des Projekts für morgen geplant. Heute zu warm.

Ansonsten:
Dem Armleiden, folgte das Augenleiden, folgt der Mund. Sehe aus wie der Joker bei Batman. Zuletzt wegen der Augen beim Dermatologikum in Hamburg angerufen. Auf Wunsch Fotos versandt und gewartet. Und gewartet. Und gewartet. Nach vier Tagen verschwanden die roten Flecken, nach einer Woche meldet sich die Ärztin. Ach mönsch. Man reagiert immer viel zu hektisch. In freudiger Erwartung der Rechnung.

Arm.

Auge.

Mund.

Außerdem?

Heute aus der Rubrik „Hooges Tierleben“. Die Wasserratte.

Ferner:

Hühner.

Rinder.

und:

Schafe. Schafe. Schafe.

Nachtrag zu gestern zum Eintrag: „Am Wochenende die ersten Dinge mit nach Hause gegeben. Darunter 8 Bücher. Gelesen davon? Zwei.“

Nachricht mit Foto von zu Hause:

Welche von den Büchern sind die acht?
Ja nun.