Sonne im Herzen
Wind. Wolken. Regen. Lektüre „Die Lieben meiner Mutter“. Autor Peter Schneider, in Lübeck geboren. Guck an. Heimat überall.
Am schönsten ist immer der Morgen. Der erste Blick aus dem Fenster. Immer gleich, immer anders. Dass so viele Farben möglich sind, so viel Himmel. Und in der Nacht kein anderes Geräusch als das Klappern der Fahnenstangen vor dem Fenster. Kollegen erzählen, dass sie als Kinder zum Campen auf Hooge waren. Seither wird sich nicht viel verändert haben. Die Zeit kann hier nicht weg. Auf dem Friedhof gewesen. Auf den Grabsteinen inzwischen vertraute Namen. Hier geboren, hier geblieben, hier gestorben.
Und immer derselbe Blick über all die Zeit.
Ansonsten?
Mich eingedeckt mit Schokolade, Waffeln, Kakaopulver, Wein; Seelenfutter – und dabei ein gutes Werk getan. Fair trade. Fühlt man sich gleich viel besser. Schokolade für den Weltfrieden, ich bin dabei.
Fair Trade auf Hooge, klein, aber fein. Immer dienstags am Nachmittag oder sonntags nach dem Gottesdienst.
Ort: Pfarrhaus.
P.S. Der Neue-Neue ist den ersten Abend da und kocht: Kartoffeln. Riecht verlockend. Habe ich in drei Wochen nicht geschafft. Nehme mir vor, mich zu bessern. Schuhe geputzt. Laufen gewesen. Wäre doch gelacht. Wunder sind möglich. Das Leben ist schön. Und der Dax steigt und steigt.
Accessoir des Tages:
Gummistiefel, next try.
To-do-Liste
Exkursion ins Watt. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
P.P.S. Wer Internet hat, ist klar im Vorteil. Die Flugroute von Seemöwen; das Video zeigt, was Menschen nicht sehen können.
Was für ein blauer Himmel, was für ein schöner weiter Blick.
Die Sonne macht gleich alles viel freundlicher und man geht beschwingter durchs Leben.
;O)